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Schüleraustausch mit Perrin, Texas

 

Besuch der Texaner in Zeulenroda vom 01.06.-17.06.2016

Empfang beim Bürgermeister der Stadt Zeulenroda

„Herzlich Willkommen in Zeulenroda!“, so die Worte von Dieter Weinlich zur Begrüßung von John Kuhn, David Tarver, Noah Kuhn, Ty Tarver und Cole Hall am Freitag, dem 03.06.2016. Der Bürgermeister empfing die drei Schüler und zwei Lehrer, die aus den USA kommen, sowie Schulleiter Thomas Müller im Rathaussaal, um ihnen die Stadt näher zu bringen. So erzählte er beispielsweise ein wenig von der Geschichte Zeulenrodas, von den tourismusorientierten Veränderungen an der Talsperre oder dem Unternehmen Bauerfeind. Für die Übersetzung vom deutschen ins Englische stand ihm Fabian Kühhirt zur Seite, sodass die Texaner auch alles verstehen konnten. Zum Schluss bekamen sie sogar noch einen Gutschein für einen Tag im Erlebnisbad „Waikiki“ geschenkt, welchen sie nächsten Freitag nutzen werden.
Ebenso mit von der Partie im Rathaus waren Michelle Liebold, Karoline Bierlich sowie Vanessa Neumann. Sie gehören zu der Gruppe der Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, die im letzten Herbst im Rahmen eines Austauschprogramms in die USA reisten. Dort verbrachten sie die Zeit unter anderem bei den Familien Tarver und Kuhn.
In den nächsten zwei Wochen können sich nun die Amerikaner ein Bild von Deutschland machen. Aber bereits jetzt schwärmt John Kuhn: „ Die Menschen hier sind so freundlich, insbesondere unsere Gastfamilien. Sie haben uns alle herzlich empfangen.“ Doch nicht nur die Leute begeistern ihn. „ Die Stadt gefällt mir, es ist alles so sauber. Außerdem sind die Schüler sehr talentiert. Am Donnerstag haben wir uns ein Theaterstück der zwölften Klassen in der Stadthalle angesehen. Es war fantastisch!“, erzählt er weiter und fügt mit einem Lachen hinzu: „Das Bier schmeckt mir natürlich auch.“
Am Mittwoch, dem 01.06.2016, sind sie in Frankfurt gelandet uns seitdem sind ihnen auch schon einige Unterschiede zu ihrer Heimat aufgefallen. „Zum einen bewegen sich die Deutschen viel mehr. Sie laufen oder fahren Fahrrad anstatt das Auto zu nehmen. Außerdem ernähren sie sich gesünder. In Amerika gibt es viel öfters Fast Food. Zum anderen wird in Deutschland ein größerer Wert auf die Umwelt gelegt. Beispielsweise recyceln die Leute viel mehr.“, sagt David Tarver.
In den nächsten Tagen erwartet alle ein aufregendes Programm. Hierbei freut sich John Kuhn vor allem auf die Besuche von Mödlareuth und Buchenwald. „Ich interessiere mich sehr für Geschichte und bin daher schon sehr gespannt auf die Aufenthalte dort.“, erklärt er. Am Samstag steht jedoch erst einmal ein Ausflug nach Leipzig an, welcher ihm sicherlich auch eine Menge Spaß bereiten wird.

Artikel von Elisa Perz in der OTZ am 4.6.2016
   

Besuch aus Texas

Vom 01. bis 17. Juni 2016 kamen die Texaner dann zum Gegenbesuch zu uns. Wie wir in den USA auch, wurden sie hier in Gastfamilien untergebracht. Während des zweiwöchigen Aufenthaltes standen neben den Tagen an den Gymnasien in Zeulenroda und Greiz sowie Führungen durch die jeweiligen Städte auch Ausflüge mit den deutschen Austausch-Teilnehmern an. Diese gingen nach Leipzig, Dresden, Weimar, Buchenwald, Mödlareuth und Berlin als Highlight. An der Abi-Veranstaltung der Zeulenrodaer nahmen unsere Gäste ebenfalls teil. Sie hatten also ein straffes Programm, denn auch mit den Gastfamilien wurde zusätzlich viel unternommen. Besonders fasziniert waren die Texaner von der langen Geschichte und den vielen, zum Teil Jahrhunderte alten Gebäuden unserer Region.
Wir hoffen, dass wir diese Partnerschaft zwischen der Perrin-Whitt High School und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Zeulenroda weiter ausbauen können und in Zukunft noch mehr Schüler die Möglichkeit bekommen, die jeweils andere Schule und somit auch das jeweils andere Land zu besuchen.

 

Schüleraustausch mit Texas

Vom 3.10. bis 25.10.2015 waren je sechs Schüler unseres Gymnasiums und des Greizer Gymnasiums zum Schüleraustausch in den USA.

Hier die ersten Eindrücke von unserem Schulleiter Herrn Müller aus Texas:
Nach etwa 11 Stunden Flugzeit sind wir am Samstag gut in Dallas-Fort Worth gelandet. Der Transfer zu unserem  ersten Hotel verlief ebenso reibungslos, wie die Übernahme unseres "Minivans" , wobei man die Betonung hier eher nicht auf Mini legen sollte. Am ersten Abend gab es dann auch den ersten Burger, so wie es sich in den USA gehört. Ziemlich geschafft, fielen wir alle in unsere Betten. Am nächsten Morgen ging es gleich nach dem Frühstück nach Dallas Downtown, um das JFK-Museum zum besichtigen. Es war für alle tief beeindruckend. Am Nachmittag fuhren wir dann erneut zum Flughafen, um die Greizer Gruppe in Empfang zu nehmen. Nun war auch der Moment der Begrüßung durch den Schulleiter und den Superintendent unserer Gastschule gekommen. Dies geschah äußerst herzlich und voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Beide ließen es sich nicht nehmen, uns persönlich mit einem traditionellen amerikanischen Schulbus bis nach Perrin zu fahren (etwa 2 Stunden). Dort wurden wir von den Gastfamilien schon erwartet.


Gleich am Montag begann um 8.00 Uhr die Schule mit einer großen Führung durch das gesamte Gelände. Nach den Erhalt ihrer Stundenpläne begann nun der Alltag für die deutschen Schüler in ihren Klassen. Jeweils in der 5. Stunde des Tages treffen sich die deutschen Schüler, um sich über alles Organisatorische auszutauschen. Natürlich gibt es auch Highlights außerhalb des Unterrichts, wie z. B. der Besuch eines riesigen Einkaufsmarktes, einer gigantischen Shopping Mall, der Besuch eines Football Matches unserer Partnerschule, einem Tagesausflug nach Fredericksburg oder den zahlreichen familiären Aktivitäten.
Das tägliche Programm ist randvoll gefüllt, es kommt keine Langeweile auf!!! Von den Lehrern und Gastfamilien wurden wir äußerst herzlich aufgenommen, uns wird wirklich fast jeder Wunsch erfüllt. Das ist sehr beeindruckend für uns alle!!!

Bericht vom 9.10.2015


Gestern Abend ging für die 12 Teilnehmer des GAPP-Austauschprogramms die erste von insgesamt 3 Wochen zu Ende, wobei die vergangenen Tage von vielen neuen Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen geprägt waren.

Dies bezieht sich sowohl auf den täglichen Besuch der Highschool von 8.00 bis 15.30 Uhr, als auch auf  das Leben in und mit den jeweiligen Gastfamilien. Während der Schulzeit konnten die deutschen Schüler ihre zu Hause vorbereiteten Vorträge, z. B. über Deutschland in Europa, Thüringen, Berlin, Greiz, Zeulenroda, Essen, Sport und Musik in Deutschland in den verschiedensten Klassen präsentieren. Sie stießen damit oft auf großes Interesse bei den texanischen Schülern und es entwickelten sich teilweise sehr angeregte Gesprächs- und Fragerunden. An den Nachmittagen durften wir erleben, dass Sport im amerikanischen Schulsystem sehr hoch angebunden ist.

 
Während einer Woche finden mehrere Wettkämpfe statt, die wir als Zuschauer miterleben durften. Absoluter Höhepunkt war das Football Match der Perrin Pirates gegen ihre Erzrivalen die Santo Wildcats. Trotz unseres enthusiastischen Jubels während einer eigens für das Match organisierten "Einstimmungsveranstaltung" (pep rally) am Vormittag und der Unterstützung der Cheerleader während des langen Abends in Santo konnte unsere Mannschaft jedoch leider nicht gewinnen.



Am darauffolgenden Samstag fand dann endlich der lang geplante Ausflug nach Fredericksburg statt. Im Schulbus wurden wir vom Schulleiter der PWHS zusammen mit den Gastgeschwistern zum 4 Stunden entfernten Ziel gefahren. Uns erwartete ein echtes Highlight des Programmes, begaben wir uns doch auf Spurensuche in der Stadt der deutschen Einwanderer. Dabei wurden wir an vielen Stellen fündig: z.B. im Pioneers Museum, der Vereinskirche oder dem örtlichen Friedhof. Die urige Kleinstadt ist ein wahrerer Hotspot für amerikanische Touristen, die sich hier im "Deutschen Gasthaus ", dem "Ratskeller" oder einer "deutschen Brauerei " an typisch deutschen Speisen und Getränken laben bzw. einstimmen können. Auch die vielen kleinen Geschäfte entlang der Main Street, die noch heute deutsche Namen tragen, erinnerten uns an unsere Heimat, was für  amerikanische Verhältnisse völlig untypisch ist. Sehr beeindruckt traten wir am Nachmittag die Rückfahrt nach Perrin an. Nun gilt es, die Rechercheergebnisse für unsere Projektarbeit zusammenzuführen, wozu wir u.a. unsere gemeinsame fünfte Stunde nutzen werden.

Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen des Aufenthalts in den Gastfamilien. Dabei wurde der Tag in den meisten Familien für den Besuch einer Kirche und weiterer typisch texanischer Aktivitäten genutzt, die bei den meisten von uns bleibende Eindrücke hinterlassen haben.

Selbstverständlich gehört zu einem Besuch in den USA auch das Shopping- Erlebnis in einer großen Mall. Hiervon konnten wir bisher schon ausgiebig Gebrauch machen.

In den kommenden Woche steht für uns nun ein weiterer Höhepunkt an, nämlich der Besuch der Texas State Fair in Dallas. Näheres hierzu jedoch berichten wir dann am Ende unserer 2. Woche.

Wir wünschen Euch noch schöne Ferientage und grüßen ganz herzlich.

Kurzberichte der teilnehmenden Schüler von den Erlebnissen

Am 15. Oktober waren wir, also die 12 Deutschen und ihre Gastgeschwister, auf der State Fair in Dallas, die eine Mischung aus Messe und Jahrmarkt ist. Wir konnten uns dort individuell bewegen und für verschiedene Fahrgeschäfte unsere Dollar  bzw. Coupons einlösen. Nach drei Stunden purem Spaß und Nervenkitzel fuhren wir zurück nach Perrin, unserem Heimatort. Am darauf folgenden Tag, also dem 16. Oktober, war unser letzter Schultag an der Perrin-Whitt High School gekommen. Wir wurden mit vielen Geschenken und Umarmungen sehr emotional von den Schulleitern verabschiedet. Alle, sowohl die Lehrer als auch die Schüler, hoffen, dass der Kontakt zu der Schule und auch den Gastfamilien bestehen bleibt.


Am Samstag, 17.10.15, sind wir morgens in Perrin, Texas, zu unserer Rundreise aufgebrochen. Bis auf ein paar Pausen zum Beine vertreten sind wir acht Stunden gefahren und kamen abends erschöpft, aber voller Vorfreude auf die kommenden Tage, im Hotel in Santa Rosa, New Mexico, an.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Santa Fe, der Hauptstadt New Mexicos. Diese ist eine recht untypische amerikanische Stadt, da die Gegend früher maßgeblich von mexikanischen Ureinwohnern geprägt wurde. Das spiegelt sich auch in den typischen Lehmhäusern des Adobe Baustils wider. In der Stadt besuchten wir Kirchen, ein Museum und hatten Zeit, individuell durch die Straßen zu gehen. Danach machten wir uns auf die kurze Weiterreise nach Taos, wo wir die Nacht verbrachten.

Taos Pueblo und Four Corners Monument

Am Montag, dem 19.10.2015, fuhren wir um 8.30 Uhr am Hotel los. Nach einer kurzen Autofahrt erreichten wir ein kleines Indianerdorf namens Taos Pueblo. Dort  konnten wir traditionelle Lehmhütten, einen alten Indianerfriedhof und eine Kirche besichtigen. Von der einfachen Lebensweise der Pueblo Indianer überrascht, leben sie doch ohne Strom und fließend Wasser, stiegen wir mit neuen Eindrücken wieder in das Auto.
Nach einer fünfstündigen Autofahrt kamen wir am Four Corners Monument an. An dieser Stelle treffen die Staatsgrenzen von New Mexiko, Arizona, Utah und Colorado  aufeinander, so dass wir in vier Staaten gleichzeitig stehen konnten. Nachdem wir jede Menge Bilder geschossen hatten, ging es weiter Richtung Monument Valley.

Am Dienstag, dem 20.10.2015, setzten wir gegen 9.00 Uhr unsere Rundreise fort. Unser erstes Ziel  an diesem Tag führte uns zum Monument Valley, einem Tal mit vielfältigen roten Felsformationen, welches noch heute im Besitz der Navajoindianer ist.  Als wir uns erste Eindrücke von dem Nationalpark verschafft hatten, begannen wir unsere Autotour durch das gigantische Tal. Schon nach kurzer Zeit überraschte uns ein starkes Gewitter, welches die unbefestigten Straßen in beachtliche Flüsse verwandelte. Genau das machte unsere Tour zu einem richtigen Abenteuer! Zwischendurch hielten wir an unterschiedlichen Stellen an, um uns ein genaueres Bild der einzelnen Felsmonumente zu machen. Nach einem kurzen aber notwendigen Stopp im Car Wash fuhren wir gut gelaunt zum Grand Canyon weiter.

  
Das erste Mal sahen wir den Grand Canyon am Dienstag, dem 20.10., nach einer mehrstündigen Fahrt. Wir alle waren von seiner unfassbaren Größe beeindruckt und nutzten den Rest des Tages damit, von verschiedenen Aussichtspunkten Fotos zu machen. Lediglich die aufkommende Dunkelheit zwang uns, in unser Hotel einzuchecken. Gleich darauf folgte ein weiteres Highlight, diesmal kulinarischer Natur. In einem nahe gelegenen Steakhaus wurde uns u.a. Klapperschlangenfleisch serviert. Den verbleibenden Abend verbrachten wir alle zusammen im Pool unseres Hotels.



Am nächsten Morgen brachen wir nach einem reichhaltigen Frühstück zu unserem Grand Canyon-Ausflug auf. Da jedoch auf Grund der schlechten Wetterbedingungen unser Rundflug bedauerlicherweise gecancelt werden musste, fuhren wir zu einer weiteren Aussichtsplattform, um den wolkenverhangenen Grand Canyon trotzdem noch einmal besichtigen zu können. Außerdem entschieden wir uns, in das nahgelegene IMAX zu gehen, um uns mit einem Film doch noch einen Überblick über den Canyon verschaffen zu können. Nach einem anschließenden Mittagessen fuhren wir dann wieder zurück Richtung Osten, wo wir in Gallup, New Mexico, übernachteten.



Am Donnerstag, dem 23.10.2015, starteten wir um 9 Uhr unsere Fahrt nach Albuquerque. Nach zwei Stunden erreichten wir die alte indianische Stadt in New Mexico, die doch sehr dem uns bekannten Santa Fe ähnelte. Gestärkt mit einem leckeren Mittagsschmaus hieß unser nächstes Ziel Amarillo, das wir nach einer langen Autofahrt erreichten, auf der wir Filme guckten oder Musik hörten.



Am Freitag, dem 24.10.2015, hieß es dann ein letztes Mal um 9 Uhr „Abfahrt“. Auf unserer Heimreise Richtung Perrin machten wir noch einen kurzen Stopp an der Cadillac-Ranch. Wenn eine Ranch doch meist mit Tieren in Verbindung gebracht wird, handelte es sich hierbei um zehn im Boden steckende Autos, die wie Kunstwerke auf uns wirkten. Nach weiteren fünf Stunden Autofahrt sahen wir unser vertrautes Perrin und unsere Gastfamilien wieder. Den Abend ließen einige unserer Gruppe beim Heimspiel der Perrin Pirates Football- oder Volleyballmannschaft ausklingen. 

  • Staatliches Gymnasium "Friedrich Schiller"  07937 Zeulenroda-Triebes, Schopperstraße 26
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